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In dieser Podcast-Folge wird das Tabuthema Sterben gezielt angesprochen. Dr. Masel spricht von unterschiedlichen kulturellen Zugängen zum Thema Sterben und Tod, wie wichtig es ist, eine Offenheit zu dem Thema zu haben und erklärt, welches ganzheitliche Angebot Palliative Care darstellt. Ganz zentral ist ihr zu betonen, dass Sterben und Palliativ Care nicht nur mit dem Sterben, sondern auch sehr viel mit dem Leben zu tun hat. Palliativ-Care-Teams können die Lebensqualität enorm verbessern und den Patienten helfen, dass die Krankheit mit ihren Symptomen Schmerz, Atemnot und Übelkeit gelindert werden können. Auch das Thema Sterbehilfe wird in diesem Zusammenhang eingehend besprochen. Weiteren Einblick in die Thematik gibt auch der gleichnamige Pressetext, der im Zuge des CARE 4.0-Kongresses im Austria Center Vienna entstanden ist.
Nichts ist in unserem Leben so gewiss wie der Tod – und trotzdem zählt er zu den Tabu-Themen unserer Zeit. Dr. Eva Masel beschäftigt sich hauptberuflich mit dem Sterben. Sie ist Palliativmedizinerin und hat tagtäglich mit Menschen zu tun, die an einer unheilbaren Krankheit leiden und auf ihrer Station im Wiener AKH ganzheitlich betreut werden. Weil über das Sterben zu sprechen noch niemanden umgebracht hat, sprechen wir in dieser Podcastfolge auch darüber.
acv.at
Univ.-Prof. Priv.-Doz. Dr. Dr. Eva Masel, MSc ist Leiterin der klinischen Abteilung für Palliativmedizin an der MedUni Wien und Vorstandsmitglied der Österreichischen Palliativgesellschaft. Beim CARE 4.0-Kongress, der letztes im Austria Center Vienna stattfand, fungierte sie als Referentin.
Wer sich noch stärker mit dem Thema palliativ Care auseinandersetzen möchte, dem empfehlen wir auch den Podcast hoch palliativ – durch die Höhen und Tiefen der Palliative Care in Österreich.
Wer nicht nur gerne hören, sondern auch lesen möchte, dem empfehlen wir unsere gleichnamige Wissenschaftskommunikation.
